Hartmut Hübner

Jahrgang `66, geboren und aufgewachsen in Brück - inmitten der Mark Brandenburg. Stolzer Vater eines inzwischen erwachsen gewordenen Sohnes.

Und meine Arbeit? Seit vielen Jahren schon unterrichte ich die Deutsche Sprache. Im Weiteren bilde ich junge Menschen aus, die mit einer Berufsausbildung im Büro- und Kommunikationsbereich starten möchten. Jedoch auch Quereinsteiger, die in einen anderen Beruf wechseln wollen, oder - z.B. bedingt durch Krankheit oder einen Unfall - dies müssen.

Heute nun kann ich vor allem durch meine lange Arbeitserfahrung mit und für Menschen auf ein großes Portfolio in der Sprache und Kommunikation zurückgreifen. Lerne aber an jedem Tag der vergeht, immer noch etwas dazu.


Der Trauerredner Hartmut Hübner

Trauerreden schreiben und halten? Wie kommt man dazu?

Persönliche Erfahrungen waren es, die mich dazu bewogen dies auch zu meinem Beruf zu machen. Gerade in den letzten Jahren habe ich viele Menschen, die mir lieb und teuer waren, verloren. Die Eltern schon vor vielen Jahren, Doch inzwischen auch viele gute Freunde, Schulkameraden und Menschen, die in meinem Leben Bedeutung hatten. Ihre Abschiedsfeiern waren teils sehr ergreifend, so dass ich sie niemals vergessen werde.

Doch einige sind mir in nicht so guter Erinnerung geblieben. Sie waren meinem Empfinden nach kühl, irgendwie steril. Und - was nicht nur mir bei diesen Trauerfeiern fehlte - die respektvolle Würdigung des Lebens des Menschen, der gegangen ist.

Damit stand der Entschluß fest, selbst als Trauerredner zu arbeiten. Mit dem Anspruch an mich selbst, es gut zu machen. Mit Respekt für den Menschen der gegangen ist und seine Angehörigen, Freunde, Nachbarn...

Jedes gelebte Leben ist einzigartig. So kann es für jeden Menschen der geht, der gegangen ist, auch nur eine Abschiedsrede geben, die keiner anderen gleicht. Das ist mir bei meiner Arbeit für Sie als Hinterbliebene, als Trauernde wichtig. 

Meine Erfahrung als Ausbilder und Sprachmittler - das Wort Lehrer mag ich nicht sonderlich - kommen mir dabei sehr zu Gute. Mit, für und vor Menschen reden, auf sie eingehen. Das ist es, was ich gut und gern tue.